In der dunklen Jahrezeit bleibt mir Arbeitszeit bedingt leider nur die Dunkelheit zum Laufen. Auf relativ befestigten Wegen ist Laufen mit kleineren Stirnlampen okay und in den meisten FĂ€llen gehts auch ganz ohne. Trailrunning im Dunkeln ist da schon ein bisschen mehr tricky, da aufm Trail ohne Licht meist schnell Ende ist mit sicherem Laufen. Da ich meist etwas schwerere Lampenköpfe einsetze (so um die 150 – 170 Gramm), ist es wichtige das man ein ordentliche Stirnband einsetzt, da nichts mehr nervt als so eine wackelige Angelegenheit am Kopf. Da ich in den letzten Wochen auf ein neues, gĂŒnstiges Stirnband aufmerksam wurde war es fĂŒr mich mal an der Zeit einen kleinen Test durchzufĂŒhren.
Schon seit lĂ€ngerer Zeit setze ich das Lupine Stirnband und das Lupine Heavy Duty Stirnband ein. Preislich und auch von der Verarbeitung sind diese StirnbĂ€nder absolut Top. FĂŒr den tĂ€glichen Einsatz gibt meiner Meinung nach nichts besseres. Nun gibts seit einiger Zeit auch ein Stirnband von Magicshine mit der Bezeichnung MJ-6022, welches auch zu einem sehr gĂŒnstigen Preis angeboten wird. Ob diese Stirnband eine echte Alternative zur Lupine konkurrenz ist möchte ich in einem kleinen Test darstellen.
Keine Frage, auf den ersten Blick macht das gĂŒnstige Stirnband von Magicshine einen guten Eindruck, das Material ist ein Kunststoffgewebe und ist en den Enden umgenĂ€ht. Eingestellt wird dieses Stirnband ĂŒber zwei GummizĂŒge am Hinterkopf.
Die Kunsstoffteile sind ordentlich verarbeitet und besitzen keinen Grad oder scharfe Kanten. Vom Prinzip ist dieses Stirnband Ă€hnlich dem Heavy Duty von Lupine, jedoch mit ein paar kleinen Unterschieden. Am Hinterkopf ist das Magicshine nicht so weit runtergezogen wie das Lupine, auch sind die Gummis nicht so breit und stark wie die vom Lupine. Eine weiterer Unterschied der mich etwas nervt ist die Fixierung des Ăberkopfbandes am hinteren Gummi, dies ist einfach ĂŒber eine Schlaufe gelöst. Am Lupine ist dies mit einem Kunststoff T-StĂŒck, was meiner Meinung nach besser ist und einfacher beim Anziehen vor allem mit einer MĂŒtze. Beim Magicshine ist das ein wenig gefrickel, da dieses mit immer verrutscht. In den obigen Bildern kann man sehen das das Magicshine im Bereich der forderen Lampenaufnahme nicht perfekt am Kopf anliegt. Dies hatte ich auch in meinen Tests im Liveeinsatz feststellen mĂŒssen.
Das Lupine Heavy Duty hier Mit einigen Details dargestellt. Besonders gut gefĂ€llt mir das am Hinterkopf das Stirnband bis fast in den Nacken runtergezogen ist. Das sorgt fĂŒr StabilitĂ€t und man hat nach kurzer Zeit den Eindruck das man eins wird mit dem was man am Kopf hat. FĂŒr meine VerhĂ€ltnisse ist dieses Stirnband das beste was auf meinen Kopf passt. Sehr schön sind auch die KabelfĂŒhrungen die inclusive sind und auch zu sehen, das T-StĂŒck am hinteren Gummizug.
Das standard Stirnband von Lupine ist abweichend zu den beiden anderen hier vorgestellten StirnbĂ€ndern komplett aus einem breiten Gummizug. Dies ist im Prinzip auch bei vielen kleineren und mittleren Stirnlampen so gelöst und funktioniert auch gut. Gerade fĂŒr etwas schwerere Lampenköpfe ist das aber nicht ganz optimal, da die flexibilitĂ€t des Gummibandes dazu beitrĂ€gt, dass man ein klein wenig nachwippen beim Laufen spĂŒrt. Was mir nicht so gut gefĂ€llt ist die Lösung der Zugverlegung am Hinterkopf. Dieser 90 Grad Winkel, sorgt doch dafĂŒr, dass das Kabel recht stark geknickt wird.
Die hier dargestellten StirnbĂ€nder haben alle eine runde Lampenaufnahme, so das man fast alle Lampenköpfe die man auch an einen Fahrradlenker befestigen kann an diesen StirnbĂ€ndern tragen kann. FĂŒr GelegenheitslĂ€ufer ist das Magicshine sicherlich ne alternative, jedoch ist mein Fazit das es nicht an den Tragekomfort des Lupine Heavy Duty Stirnbandes herankommt.
keep on trailrunning……
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